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Startbilanz: Kreye setzt auf "Events" statt auf Massen

Kreye Landschaftsbau
Rundgang: Firmenchef Volker Kreye führte die Mitglieder der Ganderkeseer FDP über das neue Betriebsgelände an der Gustav-Weißkopf-Straße. Bild: Karoline Schulz

Gala-Baubetrieb nach Umzug hoch zufrieden. Die Ganderkeseer FDP besuchte das Unternehmen. Letzteres ist nach dem Umzug auch personell weiter gewachsen.
von Lars Herrmann   

Ganderkesee -  Eine höhere Wirtschaftlichkeit, eine größere Werbewirkung und zufriedenere Mitarbeiter: Dies sind laut Firmenchef Volker Kreye die Effekte des Umzugs seines Garten- und Landschaftsbaubetriebs an die Gustav-Weißkopf-Straße. Seit Jahresbeginn ist das Unternehmen im Gewerbegebiet Westtangente ansässig. 20 000 Quadratmeter stehen dort zur Verfügung.
 
Am Mittwochvormittag sahen sich Mitglieder des Ganderkeseer FDP-Ortsverbandes – unter ihnen der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christian Dürr – das neue Firmengelände an. Zuletzt hatte der Ortsverband das Unternehmen am vorigen Standort an der Wagnerstraße besucht, der damals mit 6500 Quadratmetern dem Platzbedarf nicht mehr annähernd gerecht wurde. Die jetzige Lösung beurteilte Kreye als „sehr zufriedenstellend“.
 
Am neuen Standort wurde weiterer Expansionsbedarf direkt als Option eingeplant: Das Verwaltungsgebäude sei so angelegt, dass es auf die doppelte Fläche vergrößert werden könne, berichtete Kreye. Doch wachsen soll vorerst vor allem das Grün rundherum. Bis Ende September soll die Schauanlage im Freien fertiggestellt sein, auf der sich Kunden unter anderem einen Schwimmteich, einen Biopool mit Saunahaus, verschiedene Themengärten, Musterhecken, Pflasterungsvarianten, Solitärpflanzen und vieles mehr ansehen können. Auf der Schauanlage will Kreye künftig verstärkt eigene Events anbieten und dafür die Beteiligung an Messen zurückfahren.
 
Dass es auf der eigenen Baustelle derzeit nicht recht vorangeht, liege an der guten Auftragslage, berichtete Kreye, der die Besucher zusammen mit Lebensgefährtin Hilke Tabken über das Areal führte. „Wir haben mehr Arbeit als Zeit.“ Mehr als 50 Mitarbeiter – zehn mehr als zuvor – zählen zum Team, darunter sieben Auszubildende. Am alten Standort waren es laut Hilke Tabken noch „vier bis fünf“. 2016 werde weiter aufgestockt.
 
„Sie haben viel Zeit investiert, um das alles hier zu strukturieren“, stellte Marion Daniel, Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes, fest. Beeindruckt zeigten sich die Besucher davon, dass das Unternehmen der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter einen hohen Stellenwert einräume. Bei regelmäßigen Workshops werde gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht, die Arbeitsabläufe zu verbessern, so Kreye. „Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut“, ist der Firmenchef überzeugt.

Quelle: Nordwest-Zeitung vom 21.05.2015



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